Rietberger Grüne setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit: Neue Obstbaumallee in Neuenkirchen als Beitrag zum Artenschutz.
Die Bündnisgrünen haben am Samstag, dem 16. März, am Sonnenweg eine Allee aus alten heimischen Obstbaumsorten angepflanzt. Diese Initiative ist Teil ihrer Bemühungen, die ökologische Vielfalt zu fördern und den lokalen Lebensraum für Flora und Fauna nachhaltig zu verbessern.
„In einer Zeit, in der das Artensterben bedrohliche Ausmaße annimmt, ist der Schutz und die Förderung von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere von größter Bedeutung. Die Obstbaumallee, die wir auf von der Familie Jaeger zur Verfügung gestellten Flächen angelegt haben, leistet einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz. Wir sind überwältigt von der großzügigen Unterstützung unserer Parteimitglieder für dieses Projekt. Dank deren großzügigen Spenden für die Bäume konnten wir die Pflanzung realisieren und so einen kleinen Beitrag zum lokalen Artenschutz leisten.“, berichtet Rabea Beckert, Sprecherin der Rietberger Grünen, und führt dazu weiter aus: „Das Artensterben ist eine der größten ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. Durch den Verlust von Lebensräumen und die zunehmende Umweltverschmutzung sind viele Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Der Erhalt und die Schaffung neuer Lebensräume, wie z. B. der Obstbaumallee, sind daher von großer Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität.“
Die Bäume – insgesamt wurden auf den Flächen fünfzehn Stück gepflanzt – sind nicht nur eine reiche Nahrungsquelle für Insekten, Vögel und andere Tiere, sondern bieten auch einen wertvollen Lebensraum, der Schutz und Rückzugsmöglichkeiten schafft. Durch die Vielfalt an alten heimischen Sorten, darunter Kirschen, Pflaumen und Mirabellen, soll sich eine ökologische Nische für eine breite Palette von heimischen Arten entwickeln.
„Um die Stadt im Sinne unserer Bürger:innen ein bisschen „grüner“ zu gestalten, planen wir für die Zukunft noch eine ganze Reihe ähnlicher Maßnahmen und Projekte. Die Obstbaumallee in Neuenkirchen ist ein tolles Beispiel dafür, dass wir gemeinsam etwas bewirken können!“, freut sich der Fraktionsvorsitzende Conrad Schürhoff und ergänzt: „Neben der wichtigen Rats- und Ausschussarbeit sind auch solche Termine ein Zeichen für lebendige Parteien“.